7. Woche: 14. - 22. März 2003
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Zum Abschluss in der Schule besuchten uns Marianne, Jan und Silas und brachten ein schweizerisches Znüni mit. Die südafrikanische Lehrerin erstaunte es, dass wir Brötli und Schoggi zusammen essen!

Nun galt es unser Apartment in Sea Point zu räumen und alle unsere Sachen in den Camper zu verstauen. Was uns erstaunlicherweise gelang.

Auf einsamen (Natur-)strassen ging es südostwärts unserem ersten Ziel entgegen ...

... dem wirklich südlichsten Punkt Afrikas, dem Kap Agulhas.

Hier trifft der kalte Atlantische und der warme Indische Ozean aufeinander.

Mit dem Wechsel in den Camper wechselte leider auch das Wetter. Eine übermässige kalte und feuchte Wetterperiode begleitete uns diese Woche.

Doch unseren Jungs macht das nicht so viel aus und sie erobern jeden Spielplatz. Wie heisst doch die Jungschi-Regel: 'Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur eine schlechte Ausrüstung.' Gäll, Götti-Böbe!

Wenn's mal doch zu feucht war, verlegten wir den Spielplatz einfach in 'unsere Stube'.

Hier ein Blick in unser multifunktionales 1-Zimmer-Studio auf 4 Rädern.

Und trotzdem wurden wir zwischendurch immer wieder mit herrlichen Mondaufgängen ...

... und Morgenstimmungen beschenkt.

Die grossen Gegensätze in diesem Land begleiten uns weiter. Die ärmsten Hausen in Holz- und Wellblechhütten ...

... und wer etwas mehr Glück hatte, konnte sich ein gemauertes Häuschen leisten.

Dass wir auch merken, dass wir in Afrika sind, tauchen immer wieder mal ein paar Affen auf und neben der Strasse auf.

Resp. sogar 'über' der Strasse in Überwachungsposition mit direkten Telefonanschluss.

Wie in der Schweiz Kühe, werden hier in trockenen Regionen Strausse gehalten.

Endlose, scheinbare menschenleere Gegenden.

Rote Erde Afrikas ...

Und plötzlich wird's grün: Wir gelangen zur berühmten 'Garden Route'.

Der Dampfzug für die Touristen durchquert hier gerade den Wilderness Nationalpark. Wir geniessen trotz Regen den tollen Campingplatz mit schönen Duschen, Waschmaschine und Tumbler ...

In Knysna (sprich: Neisna) leben die südlichsten Elefanten Afrikas. Sie wurden zwar bis vor wenigen Jahren fast alle ausgerottet. Aber es hat ein Umdenken stattgefunden.

Es werden grosszügige Parks angelegt, für welche Touristen einen Eintritt bezahlen und ein Erlebnis kriegen, auf der anderen Seite können die Dickhäuter so geschützt überleben.

Sind sie nicht süss ... (wer nun?)
Silas war skeptisch, konnte jedoch nicht fliehen. Jan versteckte sich hinter Vati.