4.
Woche: 22. Februar - 1. März 2003
(um die Bilder zu
vergrössern, einfach draufklicken) |
Mitten
in den 'Suburbs' (Vororten) von Cape Town entdeckten wir dieses schöne
Naturreservat 'Rondevlei'. Neben vielen Vögeln, u.a. Pelikane, soll sogar
eine Flusspferd-Familie hier leben. |
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leider haben wir aber nur die Spuren im Sand entdeckt! Jan war sehr
enttäuscht ... Es war wohl zu heiss an der Wasseroberfläche! |
In
Kalk Bay - ein Fischerort an der False Bay, südlich von Cape Town - kamen
wir fangrichtig. So Zmittag gabs dann frischen 'Hake & Chips', den die
ganze Familie genoss. |
Ein
Muss ist der Besuch an der 'Boulders Beach' auf der Kap-Halbinsel. Hier
lebt eine Kolonie von Brillenpinguinen. |
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das müssen wohl die Chefs sein! |
Abendstimmung
auf den Heimweg mit Blick auf unseren Quartier Sea Point. |
Da
es diese Woche sehr heiss war, gingen wir gleich dreimal in die Badi in
Sea Point. Das war der Hit für Klein und Gross. |
Silas
scheut kein Wasser und geht mutig drauf los! |
Jan
der grosse Lego-Konstrukteur! |
Die
krassen Gegensätze beschäftigen uns immer wieder. In einem
Zeitungsartikel haben wir eben gelesen, dass Südafrika zusammen mit
Brasilien und Guatemala die unausgeglichenste Gesellschaft ist. Die
"unter Hälfte" der Haushalte Südafrikas (das sind ca. 22 Mio.
Menschen) haben ein monatliches Einkommen von durchschnittlich 167 Rand (=
28 CHF) pro Person ... |
...
und beim "untersten Drittel" der Haushalte (das sind ca.
15 Mio. Menschen) beträgt das monatliche Einkommen durchschnittlich
gerade noch 39 Rand (= 6.50 CHF) pro Person.
Die Lebensmittel sind schon günstiger als in der Schweiz, ein Liter Milch
kostet aber dennoch fast 5 Rand (ca. 0.80 CHF). |
Und
da haben wir schon Mühe, wenn man zwei Kilometer vom oben abgebildeten
Township entfernt, das super-neue Casino findet, wo alles in
amerikanischer Manier dimensioniert ist. |
Klar,
hat's auch einige Jobs gegeben, da es viele Wächer braucht, um diesen
"Tempel" zu bewachen ... |
Schwarze,
die es etwas weiter geschafft haben, leben dann z.B. in solchen Wohnsilos. |
Unter
weiter geht's im Gefühlsbad. Wie wahr ist doch der touristische Slogan
Südafrikas: "The world in one nation! - Die Welt in einem
Land!"
Ein Ausflug führte uns
ins wundere Tal von Franschhoeck.
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Hier
liegen zwischen den Hügeln riesiege Rebberge. Zusammen mit Stellenbosch
und Paarl gehört dieses Tal zu den grössten Weinbaugebieten. |
Über
den Franschhoeck Pass gelangten wir ins Viljoenstal. Hier herrschen ideale
klimatische Bedingungen für den Obstanbau.
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Die
Granny Smith und Golden Delicouses werden dann vom Hafen von Cape Town aus
in die ganze Welt verschifft. |
Am Samstag besuchten wir in
Paarl noch ein Gruppenhaus der Methodistenkirche. Es fand gerade ein
Alpha-Kurs-Wochenende einer Gemeinde aus einem Vorort Kapstadts statt. Wir
wurden freundlich begrüsst und kamen miteinander ins Gespräch. Es war
ermutigend zu hören, dass das Christentum in Südafrika "auf
Vormarsch" ist. Dieser Alpha-Kurs hatte 150 Teilnehmer, wovon 50 als
Leiter mit dabei waren und 100 Personen neu im Glauben. Und diese Gemeinde
hat regelmässig solche Kurse!
Wir sind überzeugt, dass die grosse Zahl von Christen in diesem Land mit
ein Grund ist, dass bis heute kein Bürgerkrieg ausgebrochen ist. |