2. Woche: 8. - 15. Februar 2003
(um die Bilder zu vergrössern, einfach draufklicken)

Ein Ausflug zum 'Signal Hill' direkt oberhalb vom Zentrum gibt uns einen herrlichen Rundblick über Cape Town. Rechts im Bild der 'Lion's Head' und links ...

... der berühmte 'Table mountain'.

Weiter nach links finden wir das 'City Centre' mit seinen Wolkenkratzern.

Als eigentliches Zentrum hat sich aber in den letzten Jahren die 'Victoria & Alfred Waterfront' entwickelt. Rings um einen Teil des Hafens sind neue Läden, Restaurants, Freilichtbühnen, Kinos etc. entstanden.

Noch etwas weiter links, schon fast wieder unter dem 'Lion's Head, liegt Sea Point.

Hier in Sea Point, ganz nah am Atlantik liegt unser Apartment.

Bei diesen Doppelsitzern können die Interlakner Migros-Wägeli nicht mehr mithalten ...

... und erst recht nicht mehr, wenn's noch Unterhaltung von einem Clown mit Modellierballonen gibt.

Ein Ausflug führte uns in die 'Winelands' rings um Stellenbosch. Auf schmalen Wegen gingen wir noch auf Entdeckungstour ...

... und siehe da, wer versperrt uns denn hier den Weg!

Wer weiss, wie dieses unfreiwillige Einhorn heisst, darf uns gerne ein Mail schreiben!

Jetzt wissen endlich mal unsere Kinder, wie ein Truthahn aussieht.
... peinlich, peinlich! Dies sind natürlich Perlhühner (Guinea Fowls) ...
(Herzlichen Dank den aufmerksamen LeserInnen!)

Rundblick über die 'Winelands'

Stellenbosch war die zweite Siedlung der Buren in Südafrika. Es sind noch einige historische Bauten erhalten geblieben.

Nun noch ein paar Eindrücke vom 'anderen Leben' in Südafrika: Da sich die grosse Mehrheit der Südafrikaner kein Auto leisten kann, gibt es ein gutes Netz von Minibus-Taxis. In diesen Toyota  Bussen werden meist bis zu 20 Personen transportiert. Wenn man mitfahren will, winkt man einfach am Strassenrand. In der Stadt benutzen auch einige meiner Mitstudenten diese Taxis. Eine Fahrt kostet 3 Rand, das sind ca. 50 Rappen.

Die Wartezeit an Rotlichtern wird von vielen fliegenden Händlern genutzt. So kommt man einfach zu einer Zeitung, Früchten, Souvenirs, Sonnenschutzdecken für die Frontscheiben und vielem mehr.

Am Strassenrand werden auch häufig Souvenirs angeboten. Da wir leider bereits bei der Hinreise Übergewicht hatten, können wir wohl nicht all zu viel von diesen schönen Sachen mit nach Hause nehmen ...

Der Grossteil der Bevölkerung lebt in 'Townships' in einfachen Hütten. Diese Siedlungen erstrecken sich in den Vororten der Millionenstadt Cape Towns über Kilometer.

Dieser grosse Graben zwischen den Bevölkerungsschichten gibt uns immer wieder zu denken. In Südafrika erlebt man dies besonders intensiv, da es so nahe beieinander liegt. Auf der rechten Seite der Autobahn liegt der moderne Flughafen, wo die Reichen verreisen und links der Autobahn leben die Menschen, welche nur von einem Flug träumen können.

 

 


... und tschüss, bis nächste Woche!